Krankenkasse: Argumente und Gegenargumente

Alle gesetzlichen Krankenkassen und Ersatzkassen finanzieren Abtreibungen. Dies zeigt doch, dass Abtreibungen nicht Tötung von Menschen bedeutet, sondern als Krankheitsbehandlung angesehen werden muss.
Wir wollen festhalten, dass die heutige Praxis der Finanzierung von Abtreibungen durch die Krankenkassen eine schändliche und diktatorische Vergewaltigung vieler Bürger darstellt. Diese fühlen sich in ihrem Gewissen bedroht, weil sie gezwungen werden mitzufinanzieren, was sie aus ihrer innersten Überzeugung total verabscheuen. Zudem findet durch eine solche Finanzierungspraxis eine sehr hinterhältige Manipulation statt. Dadurch wird uns eingeredet, Abtreibung sei deshalb kein Verbrechen, weil sie durch diese Zwangsfinanzierung auf die Stufe einer Kranheitsbehandlung gesetzt wird. Schwangerschaft aber ist kein krankhafter Zustand. Wenn daher die Aufgabe der Krankenkassen darin besteht, die Wiederherstellung unserer Gesundheit zu finanzieren, dann ist das Töten eines Menschen den klaren Zielen der Krankenkassen entgegengerichtet.

 
© Ja zum Leben, Kanton Bern, Solothurn und Freiburg, Deutschsprachiger TeilPrint    Home